Herzlich willkommen! – Unsere ungarische Partnerschule zu Besuch in Sachsenbrunn
Am 14. September besuchten uns 32 Schülerinnen und Schüler unserer ungarischen Partnerschule in Győr („Apor Vilmos-Schule“). Sie kamen mit ihrer Direktorin und ihren beiden Deutschlehrerinnen. Nach mehreren Jahren nicht zuletzt coronabedingter Pause war jetzt eine solche Begegnung wieder möglich. Unsere ungarischen Freunde wurden mit einem Mittagessen begrüßt, ehe es in den Turnsaal ging, wo Frau Prof. Weninger einige Begrüßungs- und Kennenlernspiele vorbereitet hatte. Danach teilten sich die Schüler in Vierergruppen auf, um – mithilfe einfacher deutscher Fragen – einander besser kennenzulernen. Man konnte spüren, dass dies sprachlich für beide Seiten eine Herausforderung darstellte, die aber sowohl mit Google Translator bzw. dem „Sprechenden Übersetzer“ am Handy als auch mithilfe von Blanka Székely aus der 2.A-Klasse gemeistert wurde. Denn die zum Teil noch sehr geringen Deutschkenntnisse unserer jungen ungarischen Gäste stellten einen Wermutstropfen dar. Manchmal mussten sogar Hände und Füße für die Kommunikation herhalten, was für unsere Kinder oft eine Überwindung bedeutete. Am Nachmittag stellte sich dankenswerterweise unsere evangelische Religionslehrerin Gabriella Csendes als Dolmetscherin zur Verfügung. Da gab es sportliche Aktivitäten im Turnsaal und auf den Sportplätzen – von Tischtennis über Volleyball bis zu Fußball und Hugalele war hier alles vertreten. Dabei stellten die sprachlichen Barrieren kein wirkliches Problem mehr dar. Nach dem Abendessen gab es eine Spielerallye, bei der nicht nur die österreichischen und ungarischen Lehrkräfte, sondern auch zwei unserer Schülereltern (Julia Past und Thomas Sandhofer, 4AG) tatkräftig mitwirkten.
Nach einer nicht allzu langen Nacht im Turnsaal gab es ein Frühstück im Speisesaal. Dann ging es per Bus ins Museumsdorf Krumbach. Hier konnten wir nicht nur historische Gebäude wie z. B: eine alte Mühle und alte Bauernhäuser besichtigen, sondern sehr viel über das einfache und oft mühevolle Leben in früheren Zeiten kennenlernen. Den Abschluss bildete ein Besuch beim Eisgreissler, wo man sich im Erlebnispark austoben konnten, ehe es für alle wieder nach Hause ging.
Prof. Huber